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AlOlaf German TAC 2015

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Lassus
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 Message 129 of 211
30 May 2014 at 12:20pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
Team Spaß March Challenge


Ich möchte euch etwas über einen Freund von mir erzählen. Er ist schon seit sechs Jahren tot, aber wenn ich die Augen schließe, kann ich ihn immer noch vor mir sehen, als ob er nie weg gewesen wäre. Es bringt mir immer Trost und Schmerz zugleich, wenn ich an ihn denke, denn dabei erinnere ich mich daran, wie er mein Leben bereichert hat, und ich kann nicht umhin, mich nach einem Wiedersehen zu sehnen, das nie stattfinden wird. Er war nämlich 14 Jahre mein ständiger Begleiter und die einzige Konstante während einer turbulenten Zeit in meinem Leben.

Er war ein Kater. Er war schwarzweiß und hieß Doofy. Als ich ihn zum ersten Mal traf, hatten meine Frau und ich entschieden, uns scheiden zu lassen, und ich war allein in eine kleine Wohnung gezogen. Mein Meerschweinchen, das einzig Gute, was ich aus der Ehe retten konnte, starb kurz nach dem Umzug. Es hat mich gequält, das kleine, hilflose Wesen sterben zu sehen, und ich schwor, dass ich nie wieder ein Haustier haben würde.

Wenige Wochen später hörte ich draußen im Treppenhaus hohe miauende Laute. Als ich die Tür einen Spalt weit öffnete, um nachzusehen, schoss eine winzige schwarzweiße Pelzrakete blitzschnell in die Wohnung herein. Es war ein etwa sechs Wochen altes männliches Kätzchen, das offensichtlich auf der Suche nach Futter war. Mein erster Gedanke war, es (= das Kätzchen) sofort rauszuschmeißen, aber es war so klein, dass ich es einfach nicht tun konnte. Hätte ich es gemacht, und dann am nächsten Morgen seinen leblosen, überfahrenen Körper auf dem Parkplatz gefunden, hätte ich mir selbst nie verzeihen können. Ich fragte die Nachbarn, aber scheinbar gehörte das Kätzchen niemandem. Also - trotz meines selbst auferlegten Haustierverbots - nannte ich es Doofy und wurde zu seinem Vater.

Ich wusste es damals nicht, aber dies war das Beste, was mir passieren konnte. Doofy war als Kätzchen so verrückt beim Spielen und hatte so viel Energie, dass Freunde extra vorbeischauten, um mit ihm herumzutollen. Das kleine Ding war andauernd in Bewegung, was mir manchmal auf die Nerven ging, aber er war auch unschuldig und liebenswert. Ich kümmerte mich um ihn und musste dabei an etwas anderes denken als an mich und meine Probleme. Ich konnte vorübergehend vergessen, dass ich nach einer zehnjährigen Ehe wieder allein war, dass eine Reihe von unangenehmen Überraschungen auf mich zukam, dass meine Welt auf den Kopf gestellt wurde. Doofy hat mir sehr geholfen, die Krise zu überwinden.

Mein Kätzchen wuchs schnell und war nach ein paar Jahren zu einem großen und ziemlich dicken Kater geworden. Vom Auto aus sah ich ihn fast jeden Tag am Schlafzimmerfenster sitzen, wenn ich nach der Arbeit in die Einfahrt fuhr. Er wartete auf mich. Sobald er mich sah, verschwand er vom Fenster und lief zur Tür, um mich zu begrüßen, wenn ich hereinkam.

Ich habe zu dem schon gewaltigen Chaos meines damaligen Lebens beigetragen, indem ich meine Stelle als Ersatzteilverkäufer bei einem Autohaus kündigte, und den Versuch machte, Berufsmusiker zu werden. Nun war alles ungewiss. Ich hatte keine Krankenversicherung und wusste nie, ob ich das Geld für die Miete rechtzeitig verdienen würde. Ich musste Doofy manchmal tagelang verlassen, während ich auf eine kurze Tournee ging, aber er hat es mir nie übelgenommen. Wenn ich nach Hause kam, schien er sich immer zu freuen, und er machte es sich zu Gewohnheit, stundenlang schlafend vor meinen Füßen zu liegen, während ich Gitarre übte.

Nach und nach begann ich an meiner neuen Berufswahl zu zweifeln. Wie sich herausstellte, war es viel schwieriger, Berufsmusiker zu sein, als ich es mir vorgestellt hatte. Manchmal fürchtete ich, dass ich den Verstand verloren hatte. Außer Doofy war alles unsicher. Nur Doofy blieb unverändert. Nur auf Doofy konnte ich mich verlassen. Es waren Doofy und ich gegen die Welt. Das mag für sozial gut angepasste Menschen seltsam klingen, aber so war es.

Nach einem Jahr ohne erwähnenswerten musikalischen Erfolg, während dessen ich wie ein Penner lebte, kehrte ich zu dem Autohaus und einem banalen Alltag zurück. Zur Abwechslung lernte ich mal eine geistig gesunde Frau kennen, die bis heute meine Freundin ist. Im Alter von 14 Jahren erkrankte Doofy an einer Nierenerkrankung und musste eingeschläfert werden. Ein schmerzhafteres Erlebnis habe ich noch nie in meinem Leben gehabt. Ich wollte kein anderes Haustier, aber ein paar Monaten nach Doofys Tod schenkte mir ein Freund einen streunenden Kater, der dringend ein Zuhause brauchte. Jetzt wohnt dieser Kater bei mir und ich kümmere mich um ihn, aber ich vermisse Doofy immer noch. Ich werde immer Doofys Vater sein.

Das ist wirklich eine sehr rührende Geschichte, die du hervorragend erzählt hast!
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Lassus
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 Message 130 of 211
30 May 2014 at 12:25pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
In den letzten zwei Wochen habe ich viele deutsche Videos über verschiedene Themen angesehen. Ich finde es eine willkommene Abwechslung, nachdem ich mich eine Zeitlang mit dem unverständlichen Dänisch beschäftigt habe.

Ich weiß, dass ich irgendwann mal gesagt habe, dass man die Namen von Sprachen im Deutschen (da ist es schon wieder!) eigentlich deklinieren soll. Aus einem unerfindlichen Grund klingt hier aber die undeklinierte Form besser. Frag mich nicht, warum! :)
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Lassus
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 Message 131 of 211
30 May 2014 at 12:29pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
Manchmal kommt mir mein Versuch, Dänisch zu lernen, wie eine Achterbahnfahrt vor, bei der man mit verbundenen Augen rückwärts sitzt. Das Erlebnis ist zwar spannend, aber bald fragt man sich, ob es wirklich eine gute Idee war. Erfahrene Sprachfachleute raten davon ab, Dänisch als erste skandinavische Fremdsprache zu wählen. Die Sprache sei unheimlich schwer zu verstehen und noch schwerer auszusprechen. Es sei vernünftiger, mit Norwegisch oder Schwedisch anzufangen. Darauf habe ich nicht geachtet. Dänisch zog mich schnell in seinen Bann.

Nun habe ich aus erster Hand erfahren, dass die Experten recht haben. Es ist in der Tat keine leichte Aufgabe, die Sprache zu lernen, zumindest für mich. Nachdem ich mich stundenlang mit einem dänischen Film oder Podcast auseinandergesetzt habe, kommt es häufig vor, dass ich noch immer nur Bahnhof verstehe. Ich finde das schwer zu ertragen. Um eine vollständige Verdunstung meiner Leidenschaft für Fremdsprachen zu verhindern, brauche ich dringend Erholung. In solchen Momenten ist das Anschauen deutscher Videos genau die richtige Gegenmaßnahme. Es ist eine Erleichterung, mich mit einer Fremdsprache zu beschäftigen, die ich ohne große Mühe verstehen kann. Und ich liebe den Klang des Deutschen wirklich. Nachdem ich ein paar Videos angesehen habe, kommt die Leidenschaft zurück. Binnen kurzer Zeit habe ich den Mut, mit Dänisch weiterzumachen.

Bis jetzt habe ich eine Anzahl von deutschen YouTube-Videos heruntergeladen, deren Größe 94 GB beträgt. Wahrscheinlich werde ich noch mehr herunterladen, weil sie dafür sorgen, dass ich mein dänisches Selbststudium nicht aufgebe.

Eine Neuigkeit: Mir ist etwas ganz Besonderes passiert. Ein Deutscher in meinem Alter, der in meiner Stadt wohnt, hat mich zum Grillen eingeladen. Heute bin ich zu ihm gegangen. Beim Essen haben wir uns unterhalten und bald stellte sich heraus, dass er Gitarrespielen lernen möchte. Also haben wir uns darauf verständigt, dass wir uns gegenseitig helfen. Ich helfe ihm, Gitarre zu spielen, und er hilft mir, Deutsch zu reden.

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Lassus
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 Message 132 of 211
30 May 2014 at 12:32pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
Eben. Ich freue mich besonders darüber, dass dieser Mann und ich viele gemeinsame Interessen haben.

Gestern haben wir uns wieder getroffen, zusammen mit drei anderen Auslandsdeutschen, zum Kaffeetrinken. Die Atmosphäre war zuerst zurückhaltend, aber allmählich lockerte sich die Stimmung, und bald unterhielten wir uns ausgelassen und hemmungslos über jedes erdenkliche Thema. Das war genau die Art von Kaffeeklatsch, auf die (= Art) ich schon immer gehofft habe.


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Lassus
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 Message 133 of 211
30 May 2014 at 12:36pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
Es gibt einen Grund weiterzumachen. Gerade als ich dachte, dass mein deutsches Selbststudium in eine Sackgasse führen und keinen Sinn mehr haben würde, habe ich die Chance bekommen, die Sprache zu verwenden, wie ich es mir immer gewünscht habe. In jüngster Zeit bin ich nämlich einem Deutschen aus Essen begegnet, der seit 13 Jahren in meiner Stadt wohnt. Das allein ist nichts Neues, denn ich habe durch meinen Deutschclub viele deutsche Muttersprachler getroffen. Die meisten davon sind allerdings alte Frauen, die amerikanische Soldaten geheiratet haben und so lang hiergewesen sind, dass sie beim Gespräch unbewusst zwischen Deutsch und Englisch hin und her wechseln. Dieser Mann higegen spricht nur Deutsch, wenn er Deutsch spricht.

Aber das ist noch nicht alles. Er teilt viele meiner Leidenschaften, zum Beispiel Flugzeuge, Panzer, Gitarren, Wissenschaft und Geschichte. Das spielt für mich eine große Rolle. Gestern Abend hat er meiner in Berlin geborenen Nachbarin und mir von planetarischen Phänomenen erzählt, ausschließlich auf Deutsch. Dies unterschied sich gewaltig von dem üblichen Deutschclub-Kauderwelsch-Geschwätz über Enkelkinder und Lebkuchen. Kaum bekannte Tatsachen über den Umlauf der Erde um die Sonne fand ich interessanter, wenn auch ein bisschen schwer zu verstehen aufgrund meines nicht ausreichenden Wortschatzes. Anscheinend sind deutsche YouTube-Videos über Hooligans doch keine fruchtbare Quelle von wissenschaftlichen Begriffen. Aber mein neuer Bekannter verwendet auch Umgangssprache aus dem Ruhrpott. Ich glaube, Hooligans zuzuhören hat mir geholfen, etwas von seinen Witzen zu verstehen. Es sei denn, es lag an Horst Schimanski.

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AlOlaf
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 Message 134 of 211
30 May 2014 at 2:40pm | IP Logged 
Josquin de Lassus, das, was du für mich getan hast, ist Gold wert. Vielen, vielen Dank!
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AlOlaf
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 Message 135 of 211
05 June 2014 at 12:13am | IP Logged 
Der Austausch, Gitarrenunterricht gegen deutsche Konversation, geht weiter. Am Sonntag habe ich meinem Partner ein Lied seiner Lieblingsband, AC/DC, beigebracht. Obwohl mein "Schüler" ein absoluter Anfänger ist, hat er schon zwei E-Gitarren und einen Verstärker, die alle von professioneller Qualität sind. Es stellte sich jedoch heraus, dass sein teurer Verstärker zu sauber klingt, um einen Ton zu produzieren, der dem des Gitarristen von AC/DC ähnelt. Also habe ich ihm einen meiner mächtigsten Verzerrer-Pedale geliehen, der den erwünschten Klang einer Kettensägen-Schlacht in einer Kegelbahn liefert. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu üben. Mal sehen, ob er das tut.

Meinerseits ist dieser Austausch ein Augenöffner. Ich hatte erwartet, dass ich für den Unterricht nur wenige deutsche musikalische Begriffe kennen würde, denn ich habe bisher keinen Grund gehabt, sie zu lernen. Aber bei unsereren Gesprächen überrascht es mich, wie häufig ich Schwierigkeiten habe, über ganz alltägliche Themen zu sprechen. Es kommt oft vor, dass ich zum Beispiel einen Gegenstand als "das Ding da" oder "das metallische Ding" bezeichne, weil ich das richtige Wort nicht griffbereit habe. Meistens handelt es sich um Wörter, die ich zwar kenne, aber nicht sofort zum Ausdruck bringen kann, aber das ist nicht immer der Fall. Manchmal kenne ich das Wort einfach nicht.

Das beunruhigt mich. Seit Jahren bemühe ich mich darum, Deutsch zu erlernen, oder bei dem Versuch zu sterben. Früher habe ich Aufnahmen gemacht und die Teilnehmer dieses Forums nach ihrer Meinung darüber gefragt, weil ich dachte, dass ich eines Tages eine muttersprachlerische Aussprache erzielen könnte, wenn ich nur hart genug daran arbeiten würde. Dies hat sich inzwischen als Schnapsidee erwiesen. Es wäre mir ebenso möglich, zu fliegen. Es ist merkwürdig, dass ich einerseits innerlich weiß, dass ein solches Ideal unerreichbar ist, aber andererseits entmutigt und enttäuscht bin, wenn ich es nicht erreiche. Bei mir ist die Fahrt von Größenwahn nach Minderwertigkeitskomplex ein kurzer Ausflug.

Es wäre in jedem Fall gut, wenn ich noch irgendwelche Fortschritte machen könnte, aber ohne eine Reise nach einem deutschsprachigen Land, auf der ich mich vorbereiten und freuen kann, fällt es mir schwer, die notwendige Motivation zu finden, um weiter intensiv an Verbesserungen zu arbeiten. Ich schätze, dass ich mir nur noch eine weitere große europäische Reise leisten kann, und ich war noch nie in Skandinavien. Bei meinem letzten Sprachurlaub in Deutschland war ich so hellauf begeistert, mit den Leuten reden zu können, dass ich auf die Idee gekommen bin, das Gleiche in Skandinavien zu versuchen.

Zu diesem Zweck entschloss ich mich, Dänisch zu lernen. Ich hatte damit gerechnet, dass ich diese Sprache während meiner Traumreise durch ganz Skandinavien verwenden würde, um mich mit den Einheimischen verständigen zu können. Der Haken daran: Dänisch ist verdammt schwierig. Ich lerne die Sprache seit anderthalb Jahre, und gerade erst habe ich ein Niveau erreicht, das etwa dem eines Neandretalers mit einem Sprachfehler entspricht. Wenn ich mit der Reise warte, bis ich fit in Dänisch bin, werde ich wohl den Friedhof erreichen, bevor ich in Kopenhagen ankomme. Dennoch kann ich die Idee nicht loslassen. Skandinavien geht mir nicht aus dem Sinn.

Edited by AlOlaf on 06 June 2014 at 2:11pm

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AlOlaf
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 Message 136 of 211
11 June 2014 at 3:59am | IP Logged 
Vorgestern Nachmittag hatten wir eine weitere deutschsprachige Gitarrenstunde und dabei wurde mir schnell klar, dass mein deutscher “Schüler” tatsächlich geübt hatte. Nachdem ich mich von der Überraschung erholt hatte, brachte ich ihm den behrümten Riff von Deep Purples "Smoke on the Water" bei. Er schien davon begeistert zu sein. Am Abend schickte er mir sogar ein Video von sich selbst beim Spielen dieses Riffs. Nach dem Klang der Aufnahme zu urteilen, hat er dabei sehr laut gespielt. Ich hoffe, seine Frau macht mich nicht dafür verantwortlich.

Ich freue mich zwar sehr darüber, dass mein deutscher Bekannter darauf besteht, dass wir uns ausschließlich auf Deutsch unterhalten, aber bei unserem Treffen vor einer Woche war ich der Herausforderung leider nicht vollständig gewachsen. Während ich meinem Partner irgendeine Gitarrentechnik zu zeigen versuchte, musste ich etliche Male zögern, weil ich nicht wusste, wie man die Bestandteile einer E-Gitarre auf Deutsch nennt. Es war mir peinlich und hat den Unterricht einigermaßen erschwert. Um solchen Schwierigkeiten diesmal zu vermeiden, hat mir mein Bekannter freundlicherweise ein Foto einer E-Gitarre zur Verfügung gestellt, auf dem die verschiedenen Einzelteile mit ihren jeweiligen deutschen Namen gekennzeichnet sind. Jetzt muss ich nur noch die deutsche musikalische Terminologie lernen.

Ich bin dankbar für diesen Austausch. Ich habe bemerkt, dass ich in letzter Zeit häufiger unbewusst auf Deutsch denke. Ich habe wieder angefangen, meine deutsche Aussprache zu trainieren und deutsche Filme anzusehen. Mein Partner hat mir einen Film geliehen, den ich noch nicht gesehen habe, der “Tadellöser & Wolff” heißt. Ich glaube, der Hauptdarsteller ist der rothaarige Schauspieler, der die Rolle des Zweiten Offiziers in “Das Boot” spielte (“U-Boot Spezial-Cocktail. Neidisch?”). Ich bin darauf gespannt.



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