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AlOlaf German TAC 2015

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daegga
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 Message 193 of 211
05 February 2015 at 12:00am | IP Logged 
Wenn du Otto von Bismarck mit Dänisch verbinden willst, kannst du dir die dänische Serie
"1864" anschauen.
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AlOlaf
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 Message 194 of 211
05 February 2015 at 6:38am | IP Logged 
Hmm. Die Besetzung kommt mir irgendwie bekannt vor.
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AlOlaf
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 Message 195 of 211
21 February 2015 at 5:19am | IP Logged 
Team Rätsel February Challenge


Der Zirkus war ins Dorf gekommen. Alle Einwohner von Schnüffelbach freuten sich auf die Abendvorstellung und die fantastischen Dinge, die zweifellos zu sehen wären. Ein riesiges Zelt wurde schon auf einer Wiese im Westen des Dorfes aufgeschlagen und das Gelände wimmelte von schmutzig gekleideten Angestellten mit unrasierten, wettergegerbten Gesichtern, die mit dem Abladen rostiger, verbeulter Lastwagen beschäftigt waren.

Joachim Haferkram stand am Rande der Wiese und beobachtete die Szene. Der siebenjährige hatte vom Zirkus gehört, aber noch nie einen gesehen. Irgendwie hatte er sich etwas bunter und sauberer vorgestellt. Alles sah ganz ramponiert aus und die Arbeiter wirkten wie Penner. Ein Käfig auf Räder zog vorbei, der einen abgemagerten Tiger enthielt. Joachim wurde schlecht, als er den starken Geruch von Kot und Urin wahrnahm und als er bemerkte, dass Fliegen um das zerfetzte Tier herumschwirrten. Er warf einen Blick auf ein Schild, das an der Seite des Käfigs hing. Darauf stand "Wanderzirkus der Böse-Brüder". Joachim ging mit einem unbehaglichen Gefühl nach Hause und fragte sich, welche Art von Menschen diese Brüder sein könnten.

Wenige Stunden später standen Joachim und seine Eltern Schlange vor dem Eingang des gigantischen Zelts. Sie nahmen Platz und es sah so aus, als ob die ganze Bevölkerung des Dorfs anwesend wäre. Das Geräusch der versammelten Menschenmenge klang aus als zwei schlanke, bärtige Männer die Manege betraten. Beide Männer trugen einen schwarzen Frack und weiße Handschuhe. Sie waren offenbar Zwillinge, denn sie waren kaum von einander zu unterscheiden.

"Guten Abend, meine Damen und Herren." sagte der eine. "Ich heiße Wilhelm Böse. Schön, dass Sie gekommen sind!"

"Und ich bin Karl Böse." sagte der andere.. "Herzlich willkommen!."

Die beiden sahen einander an. "Und jetzt kommt Otto, der Eisschnelllaufende Bär!" riefen sie zusammen.

Ein Scheinwerfer ging an und beleuchtete einen großen braunen Bären, der einen Maulkorb und Rollschuhe trug. Er stand auf einer wackelig kreisförmige Holzbahn, die mit Plasticfolie bedeckt war, um eine Eisfläche vorzutäuschen. Joachim sah, dass am Hinterteil des Bären etwas metallisch befestigt war.

Ein Trommelwirbel ertönte, dann ein Startschuss. Auf einmal schossen orange Flammen aus einem am Schwanz des Bären angeschnallten Raketenmotor. Begleitet durch ein ohrenbetäbendes Getöse wurde das Tier wie ein pelzartiger feuerspeiender Komet vorwärts beschleunigt. Es fing an, immer schnellere Runden zu drehen, wobei es immer wieder von einem eisernen Geländer abprallte, das am Rand der Bahn montiert war. Allmählich wurde aber die Fliehkraft der rasenden 400 Kilo schwere Kreatur so stark, dass das Geländer schließlich versagte, mit der Folge, dass der Bär durch die Luft flog und brennend gegen einen Stützbalken prallte. Joachim und die anderen Zuschauer schnappten erschrocken nach Luft.

"Hoppla! Pech gehabt!" sagte Wilhelm heiter. "Jetzt müssen die Clowns her!"

"Auf jeden Fall!" gluckste Karl.

Eine Menge Männer, die wie farbenfrohe Kriminelle aussahen, kamen ins Zelt gerannt. Sie liefen herum, sprungen umher und winkten den Zuschauern zu. Einige davon schienen betrunken zu sein.

"Überraschung!" rief Wilhelm. "Meine Damen und Herren, unsere Clowns möchten jedem einzelnen von Ihnen ein persönliches Geschenk machen. Sie wollen sagen ‘Vielen Dank fürs Kommen’!" Die Brüder traten beiseite als zwei der komischen Gestalten verließen das Scheinwerferlicht und kamen mit Schubkarren zurück. Eine enthielt Steinschleudern, die andere Gummibären.

“Schieß los!” sagte Karl. Im Handumdrehen hat jeder Clown eine Schleuder in der Hand und ein Hagelsturm von Gummibären prallte mit hoher Geschwindigkeit auf die Zuschauer. Überall schrien Menschen vor Schmerz: “Au! Was zum Teufel? Au! Au! Au!” Joachim zuckte, als er am Ohr getroffen wurde.

"Feuer!" rief jemand. "Das Zelt brennt!"

Ein glühendes Stück des Raketenmotors hatte unbemerkt den Zeltstoff entzündet. Jetzt war eine ganze Seite des Zelts in Flammen aufgegangen und das Zelt begann mit Rauch zu füllen.

"Rette sich, wer kann!" schrie Wilhelm während er und sein Bruder schlossen sich zu dem Menschenandrang, der sich schon in Richtung Ausgang bewegte.

Joachim und seine Eltern überlebten die Katastrophe, aber ein paar Clowns wurden zu Tode getrampelt. Es hätte schlimmer kommen können.

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AlOlaf
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 Message 196 of 211
25 March 2015 at 2:12am | IP Logged 
Mein Team Rätsel Februar Herausforderung-Beitrag über den Zirkus wurde von einem freundlichen deutschen Muttersprachler korrigiert und er wies darauf hin, dass ich unter anderem einen grundlegenden Fehler bei der Wortstellung gemacht habe. Ich weiß, dass ich mehr Zeit beim Deutschlernen verbringen sollte, aber mein dänisches Selbststudium hat in der letzten Zeit einen Rückschlag erlitten und ich habe es nötig, etwas dagegen zu unternehmen.

Der Rückschlag: Vor ein paar Tagen entdeckte ich, dass ich seit über zwei Jahren die falsche Zungenstellung verwendet habe, um das weiche dänische d auszusprechen. Eine Abbildung, die in meinem dänischen Lehrbuch steht, zeigt deutlich, dass die Zungenspitze hinter den unteren Frontzähnen platziert werden muss, um das weiche d richtig zu produzieren. Dummerweise habe ich diese Abbildung nicht genau genug angeschaut, mit der Folge, dass ich meine Zunge immer über den Zähnen platziert habe. Kein Wunder, dass ich große Schwierigkeiten hatte beim Nachahmen dieses Lauts.

Ich bin zwar froh, meinen Fehler endlich entdeckt zu haben, aber, da ich diese falsche Zungenstellung lange und fleißig geübt habe, wird es wohl viel Arbeit benötigen, um den Mangel zu beheben. Ich arbeite gerade daran, die falsche Zungenstellung zu verlernen, indem ich einsilbige Wörter, die das weiche d enthalten, wiederholt nachspreche, wobei ich mich sehr darauf konzentriere, dass ich die richtige Zungenstellung verwende. Bis es automatisch wird, komme ich keinen Schritt weiter.

Meine Unaufmerksamkeit kostet Zeit und Aufwand. Als ob Dänisch nicht schwierig genug wäre.

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AlOlaf
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 Message 197 of 211
01 April 2015 at 7:10am | IP Logged 
Letzten Samstag ging ich zum ersten Mal seit Monaten zu einem Treffen meines Deutschklubs. Es handelte sich um einen gemütlichen Kaffeeklatsch, an dem viele deutsche Muttersprachler teilnahmen. Ich habe mich darauf gefreut, denn es sah aus wie eine gute Möglichkeit, mich mit manchen Mitgliedern auf Deutsch zu unterhalten. Doch als ich ankam, hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten, mich auszudrücken. Ich musste ab und zu nachdenken, weil ich das richtige Wort oder die richtige Formulierung nicht finden konnte. Ich machte auch grammatische Fehler, die die Deutschen freundlicherweise ohne Kommentar hinnahmen. Da es immer mein Hauptziel gewesen ist, mich mit Deutschsprachigen unterhalten zu können, war es keine erfreuliche Entwicklung, dass ich bei der Ausübung von genau dieser Tätigkeit eine ziemlich schlechte Leistung gezeigt habe.

Ich vermute, die Mängel sind zumindest teilweise meiner Besessenheit von der dänischen Aussprache zuzuschreiben. Seit Monaten habe ich in meiner Freizeit fast nichts anderes gemacht, als dänische Tonaufnahmen nachzusprechen. Während dieser Zeit habe ich es allerdings geschafft, ein paar Beiträge auf Deutsch zu schrieben, aber ich habe so gut wie keine Gespräche auf Deutsch geführt. Folglich haben sich meine Konversationsfähigkeiten im Deutschen verschlechtert, und die Tatsache, dass ich mit dem Schreiben beschäftigt war, hat nicht geholfen, das zu verhindern. Ich schätze, am besten sollte ich genau das üben, was ich verbessern will, und mich nicht auf Osmose verlassen.

Das Gefühl, mein Hauptziel zugunsten einer knochenharten, rauflustigen skandinavischen Sprache geopfert zu haben, wäre vielleicht nicht so schlecht, wenn ich wenigstens gute Fortschritte beim Dänischlernen machen würde. Ganz im Gegenteil, ich hätte mir nicht träumen lassen, dass es derart schwierig sein könnte, eine Sprache auszusprechen. Manchmal scheint es, dass ich rückwärts gehe. Unerklärlicherweise habe ich aber noch nicht aufgegeben. Ich will Dänisch nicht loslassen, auch wenn es gar keinen Grund dafür gibt, dass ich die Sprache lerne.

Es gibt ebenso keinen Grund, dass ich Deutsch lerne, aber das hat mich nie davon abgehalten, es zu tun.. Gestern Abend hatte ich eine erste halbstündige Skype-Sitzung mit einem Deutschlehrer, der in Japan wohnt. Ich wollte einen Weg finden, um meine mündliche Fähigkeiten zu verbessern. Die Sitzung war genau das, wonach ich gesucht habe. Der Mann ließ mich reden und korrigierte meine Fehler, indem er die Korrektur auf dem Bildschirm eintippte. Wir haben noch eine Sitzung für morgen Abend geplant, diesmal eine einstündige. Ich bin so aufgeregt, dass ich mich wie ein kleines Kind fühle. Vielleicht wird es beim nächsten Kaffeeklatsch besser laufen.
Deutsch hat also im Moment die Oberhand, aber es wird wohl nicht lange dauern, bis Dänisch wieder an der Reihe ist.

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BAnna
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 Message 198 of 211
02 April 2015 at 6:01pm | IP Logged 
"Du, Papa", fragt der kleine Fritz, "was ist eigentlich ein Bigamist?" Der Vater überlegt und antwortet dann: "Das ist ein Mann, der zweimal den gleichen Fehler macht!"

Viel Spaß!
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AlOlaf
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 Message 199 of 211
02 April 2015 at 10:07pm | IP Logged 
„Der Weg von der Umkleide zum Ring ist aber weit“, mault der Boxer. „Beruhige dich“, sagt der Trainer. „Zurück wirst du sowieso getragen.“
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AlOlaf
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 Message 200 of 211
08 May 2015 at 11:58pm | IP Logged 
Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, 100 Stunden aufgenommener Sprache in jeweils Dänisch, Norwegisch und Deutsch zu produzieren, und zwar bis zum Jahresende. Ehrlich gesagt, handelt es sich hier um einen verzweifelten Versuch, um meine Motivation aufrecht zu erhalten. Normalerweise bin ich auf einen bevorstehenden Sprachurlaub angewiesen, um am Ball zu bleiben, aber vor kurzem wurde es mir klar, dass es dieses Jahr keinen geben würde. Ich musste mir also etwas einfallen lassen, um einen Anreiz zu finden.

Ursprünglich war dieses Projekt nur für Dänisch gedacht, weil mir die Aussprache immer noch große Schwierigkeiten bereitet, aber dann habe ich Norwegisch und Deutsch hinzugefügt. Jetzt bin ich froh, dass ich das gemacht habe, denn ich muss mich beim Nachsprechen des Dänischen so sehr konzentrieren, dass ich so etwas wie eine Erholung erlebe, wenn ich zu Deutsch oder Norwegisch wechsle.

Edited by AlOlaf on 09 May 2015 at 12:22am



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