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AlOlaf German TAC 2015

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AlOlaf
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 Message 65 of 211
18 August 2013 at 3:31pm | IP Logged 
Thanks, BAnna, for the kind words and for letting me know I’m not alone. I hadn’t run into anybody else who fit the “mature learner with perfectionistic tendencies” profile (what a great description; it sounds almost normal), so I was beginning to feel like a bit of an oddball.

It sounds like you did great on your German-speaking trip. You must be doing well for a Dutch person to have mistaken you for a German. Your hard work is clearly paying off. I can’t think of a lot of things that are more fun than going to a foreign country and being able to talk to the people there in their own language (and eat their food).

I hope you find reading aloud to be helpful. It’s more work and takes longer than silent reading, but I think it’s worth it. I read that Iversen likes to write things out rather than type them because it makes more of a connection somehow. I think it’s the same thing with reading out loud. Still, the best way to become a better conversationalist is to practice conversing, which you’ve already been doing with Skype.

I make lots of mistakes when I speak German spontaneously. Maybe, if I could speak it all the time, that would change, but it’s a moot point. I’ll never be able to arrange that. So gaffes that make me cringe come with the territory. The best I can hope for is that they embarrass me enough so that I remember them and don’t repeat them.

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AlOlaf
Diglot
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 Message 66 of 211
21 August 2013 at 9:58pm | IP Logged 
Viel Lärm um nichts


Zusätzlich zu Deutsch interessiere ich mich sehr für die skandinavischen Sprachen. Da viele meiner Vorfahren Norweger waren, wollte ich schon immer Norwegen besuchen. Meine Eltern und meine Schwester sind 1991 nach Oslo geflogen, haben das Land bereist und mir Fotos von ihrer Reise geschickt. Sie haben sogar das Dorf in der Provinz Buskerud gefunden, das uns unseren Familiennamen verliehen hat. Mein Vater hat den Einwohnern seinen Führerschein gezeigt, auf dem sein Name stand, was offenbar für viel kopfnickende Aufregung und "Ja, ja!" Rufe gesorgt hat. Die Fotos von Wäldern, Bergen und Fjorden waren atemberaubend schön. Ich wollte unbedingt hin, gelang es mir aber nicht, denn meine damalige Frau und ich hatten gerade ein Haus gekauft, was unser ganzes Geld aufgesaugt hat.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich keine Fremdsprache (außer meinem erbärmlich vernachlässigten College-Deutsch) und ich hatte überhaupt nicht vor, eine zu erlernen. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich eines Tages den norwegischen Boden meiner Ahnen betreten würde. Vielleicht wäre es gut, dachte ich, als höfliche Geste ein paar Worte auf Norwegisch zu lernen, zum Beispiel: "Sprechen Sie Englisch?" oder "Kann ich bitte eine Speisekarte auf Englisch haben?", mehr nicht. Jeder Norweger spricht nämlich perfektes Englisch und kann es nicht erwarten, dies mit einem Amerikaner zu üben während er ihm die Wikinger-Artefakte zeigt. Das war ungefähr meine Einstellung.

Im Verlauf der Jahre hat sich meine Einstellung schlagartig geändert, vor allem weil ich letztes Jahr in Deutschland eine regelrechtes Sprach-Abenteuer erlebt habe. Ich hatte schon fünf Jahre früher meine erste Reise nach Deutschland gemacht, wobei ich mich wegen meiner unzureichenden Deutschkenntnisse grell wie ein Clown fühlte. Ich kehrte enttäuscht von mir selbst in die USA zurück, aber aus dieser peinlichen Erfahrung kam die benögtigte Motivation, um intensiv Deutsch zu lernen. Als ich letztes Jahr nach Deutschland zurückkam, hat sich mein Deutsch wesentlich verbessert, was ermöglichte, dass ich mich unter den Menschen reibungslos und relativ unauffällig bewegen konnte. Wenn ich Leute auf der Straße angesprach, wussten sie zwar, dass ich kein Einwohner war, aber meistens konnten sie nicht feststellen, woher genau ich komme. Ich konnte die Deutschen mühelos verstehen und umgekehrt. Ich konnte Schilder, Durchsagen. Unterhaltungen, Fernsehen, alles verstehen. Ich habe die Frankfurter U-Bahn selber rausgekriegt und bin damit überall hingefahren. Ich habe massenweise Wurst, Brot, Käse und Gebäck reingehauen. Es hat mir große Freude gemacht.

Wieder zu Hause kam ich auf die Idee, etwas Ähnliches in Skandinavien zu unternehmen. Zuerst hatte ich ausschließlich an Norwegen gedacht. Ich habe mir jede Menge norwegische Lernmaterialien besorgt und ein bisschen in der Sprache reingeschnuppert bis ich von Schwedisch abgelenkt wurde. Gleich nachdem ich mir jede Menge schwedische Lernmaterialien gekauft und mit FSI Swedish angefangen hatte, entdeckte ich die faszinierende dänische Sprache. Ich hatte gehört, dass die dänische Aussprache ein Feuer spiesendes Ungeheuer sei, aber ich ließ mich nicht abschrecken. Ich fragte mich: "Wie schwer kann es sein?" und, wie vorherzusehen war, schaffte ich mir jede Menge dänische Lernmaterialien an. Ich habe im Forum eine dänische TAC-Initiative gestartet in der Hoffnung, dies könnte mein fragwürdiges Durchhaltevermögen bestärken. Inzwischen wurde mir klar, wie schwierig die Aussprache tatsächlich ist, nicht nur nachzuahmen, aber auch zu verstehen. Trotzdem wollte ich weitermachen. Wenn ich fleißig arbeitete, dachte ich, könnte ich vielleicht eines Tages Dänemark bereisen und bis dahin imstande sein, alles zu verstehen und mich mit den Dänen in ihrer Sprache zu unterhalten, wie ich es in Deutschland mit den Deutschen getan habe. "Könnte das ein bisschen weit herbeigeholt sein?" fragte ich mich. "Na und?" kam die Antwort.

Dann habe ich mich an mein ursprüngliches Ziel erinnert, d.h. Norwegen besuchen (aber jetzt müsste natürlich Sprach-Nervenkitzel eingefügt werden). Was wäre, wenn ich sehr viel Zeit und Mühe investierte, um Dänisch zu lernen, und dann nach Norwegen führe, nur um festzustellen, dass keiner in Norwegen Dänisch versteht? Mir wurde mehrmals empfohlen, dass ich mich nur auf eine skandinavische Sprache konzentrieren sollte. In meinem Alter bleibt einem nicht viel Zeit übrig, deshalb hielt ich es für wichtig, dass ich die richtige Entscheidung träfe. Wäre denn Norwegisch vielleicht die vernünftigere Wahl? Was ein erfolgreiches Sprach-Abenteuer in Norwegen betrifft, wäre das Dänischlernen eine große Zeitvergeudung? Wo könnte ich die Antworten auf diese Fragen finden?

Verzweifelt belegte ich auf einer Website für Skype-Sprachunterricht jeweils eine Probesitzung mit einem Norweger (der in Brasilien wohnt) und einem Dänen (der zurzeit in Rumänien wohnt, aber bald nach Thailand umzieht), nur um sie zu fragen, ob Norweger Dänisch verstehen können. Beide sagten mehr oder weniger das Gleiche: Im Allgemeinen, ja, aber es hängt unter anderem von der Fähigkeit des Sprechers ab.

Man würde meinen, ich hätte auch selber darauf kommen können.


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Iversen
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 Message 67 of 211
23 August 2013 at 2:30pm | IP Logged 
"Ein Feuer spiesendes Ungeheuer" ... das war gut! Dänisch is nur schwer zu verstehen, weil wir zu schnell sprechen und alles abschnuppern. Aber wir könnnen auch langsom und deutlich sprechen, wenn jemand das ausdrücklich wünscht - und wir wissen auch, welche die 'verlorenen' Silben sind, so das wir sie gegebenenfalls aussprechen können. Leider wird auch im Fernsehen und Filmen schneller und schneller und mehr und mehr unklar gesprochen um 'Realismus' zu erzeugen, aber daran ist wohl nicht viel zu machen. Die kreativen Leuten machen halt was sie wollen, ohne uns anderen zu fragen.

Mag sein, daß die Norweger dein Dänisch nicht verstehen - aber dann sprichst du nur ein Bissel langsamer, und sie vermeiden einige ihrer Dialektmerkmale .. und dann geht's. Es ist darüber hinaus auch nützlich, alles schriftliches lesen zu können, and dabei sollte deine Dänischkentnisse dir sicher helfen können.

Edited by Iversen on 23 August 2013 at 2:50pm

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Josquin
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 Message 68 of 211
23 August 2013 at 2:56pm | IP Logged 
AlOlaf wrote:
Viel Lärm um nichts


Außer für Deutsch interessiere ich mich auch sehr für die skandinavischen Sprachen. Da viele meiner Vorfahren Norweger waren, wollte ich schon immer Norwegen besuchen. Meine Eltern und meine Schwester sind 1991 nach Oslo geflogen, haben das Land bereist und mir Fotos von ihrer Reise geschickt. Sie haben sogar das Dorf in der Provinz Buskerud gefunden, das uns unseren Familiennamen verliehen hat. Mein Vater hat den Einwohnern seinen Führerschein gezeigt, auf dem sein Name stand, was offenbar für viel kopfnickende Aufregung und "Ja, ja!" Rufe gesorgt hat. Die Fotos von Wäldern, Bergen und Fjorden waren atemberaubend schön. Ich wollte unbedingt hin, aber es gelang mir nicht, denn meine damalige Frau und ich hatten gerade ein Haus gekauft, was unser ganzes Geld aufgesaugt hat.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich keine Fremdsprache (außer meinem erbärmlich vernachlässigten College-Deutsch) und ich hatte überhaupt nicht vor, eine zu erlernen. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich eines Tages den norwegischen Boden meiner Ahnen betreten würde. Vielleicht wäre es gut, dachte ich, als höfliche Geste ein paar Worte auf Norwegisch zu lernen, zum Beispiel: "Sprechen Sie Englisch?" oder "Kann ich bitte eine Speisekarte auf Englisch haben?", mehr nicht. Jeder Norweger spricht nämlich perfektes Englisch und kann es nicht erwarten, dies mit einem Amerikaner zu üben, während er ihm die Wikinger-Artefakte zeigt. Das war ungefähr meine Einstellung.

Im Verlauf der Jahre hat sich meine Einstellung schlagartig geändert, vor allem weil ich letztes Jahr in Deutschland ein regelrechtes Sprach-Abenteuer erlebt habe. Ich hatte schon fünf Jahre früher meine erste Reise nach Deutschland gemacht, wobei ich mich wegen meiner unzureichenden Deutschkenntnisse grell (warum "grell"?) wie ein Clown fühlte. Ich kehrte enttäuscht von mir selbst in die USA zurück, aber aus dieser peinlichen Erfahrung kam die benögtigte Motivation, um intensiv Deutsch zu lernen. Als ich letztes Jahr nach Deutschland zurückkam, hatte sich mein Deutsch wesentlich verbessert, was ermöglichte, dass ich mich reibungslos und relativ unauffällig unter den Menschen bewegen konnte. Wenn ich Leute auf der Straße ansprach, wussten sie zwar, dass ich kein Einheimischer war, aber meistens konnten sie nicht feststellen, woher genau ich komme. Ich konnte die Deutschen mühelos verstehen und umgekehrt. Ich konnte Schilder, Durchsagen. Unterhaltungen, Fernsehen, alles verstehen. Ich habe die Frankfurter U-Bahn selber rausgekriegt und bin damit überall hingefahren. Ich habe massenweise Wurst, Brot, Käse und Gebäck reingehauen. Es hat mir große Freude gemacht.

Wieder zu Hause kam ich auf die Idee, etwas Ähnliches in Skandinavien zu unternehmen. Zuerst hatte ich ausschließlich an Norwegen gedacht. Ich habe mir jede Menge norwegische Lernmaterialien besorgt und ein bisschen in die Sprache reingeschnuppert bis ich von Schwedisch abgelenkt wurde. Gleich nachdem ich mir jede Menge schwedische Lernmaterialien gekauft und mit FSI Swedish angefangen hatte, entdeckte ich die faszinierende dänische Sprache. Ich hatte gehört, dass die dänische Aussprache ein feuerspeiendes Ungeheuer sei, aber ich ließ mich nicht abschrecken. Ich fragte mich: "Wie schwer kann es sein?" und, wie vorherzusehen war, schaffte ich mir jede Menge dänische Lernmaterialien an. Ich habe im Forum eine dänische TAC-Initiative gestartet in der Hoffnung, dies könnte mein fragwürdiges Durchhaltevermögen bestärken. Inzwischen wurde mir klar, wie schwierig die Aussprache tatsächlich ist, nicht nur nachzuahmen, sondern auch zu verstehen. Trotzdem wollte ich weitermachen. Wenn ich fleißig arbeitete, dachte ich, könnte ich vielleicht eines Tages Dänemark bereisen und bis dahin imstande sein, alles zu verstehen und mich mit den Dänen in ihrer Sprache zu unterhalten, wie ich es in Deutschland mit den Deutschen getan habe. "Könnte das ein bisschen weit hergeholt sein?" fragte ich mich. "Na und?" kam die Antwort.

Dann habe ich mich an mein ursprüngliches Ziel erinnert, d.h. Norwegen zu besuchen (aber jetzt müsste natürlich Sprach-Nervenkitzel eingefügt werden). Was wäre, wenn ich sehr viel Zeit und Mühe investierte, um Dänisch zu lernen, und dann nach Norwegen führe, nur um festzustellen, dass keiner in Norwegen Dänisch versteht? Mir wurde mehrmals empfohlen, dass ich mich nur auf eine skandinavische Sprache konzentrieren sollte. In meinem Alter bleibt einem nicht viel Zeit übrig, deshalb hielt ich es für wichtig, dass ich die richtige Entscheidung träfe. Wäre denn Norwegisch vielleicht die vernünftigere Wahl? Was ein erfolgreiches Sprach-Abenteuer in Norwegen betrifft, wäre das Dänischlernen eine große Zeitvergeudung? Wo könnte ich die Antworten auf diese Fragen finden?

Verzweifelt belegte ich auf einer Website für Skype-Sprachunterricht jeweils eine Probesitzung mit einem Norweger (der in Brasilien wohnt) und einem Dänen (der zurzeit in Rumänien wohnt, aber bald nach Thailand umzieht), nur um sie zu fragen, ob Norweger Dänisch verstehen können. Beide sagten mehr oder weniger das Gleiche: Im Allgemeinen, ja, aber es hängt unter anderem von der Fähigkeit des Sprechers ab.

Man würde meinen, ich hätte auch selber darauf kommen können.



Ich kenne das Gefühl, zwischen Sprachen hin- und hergerissen zu sein nur zu gut. Außer meiner großen Liebe Russisch schaffe ich es kaum einer Sprache wirklich treu zu bleiben. Es gibt einfach zu viele davon!

Dein Bericht ist super geschrieben! Dein Deutsch wird wirklich immer besser. Glückwunsch!
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AlOlaf
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 Message 69 of 211
23 August 2013 at 7:51pm | IP Logged 
@Iversen: Danke für deinen nützlichen Kommentar. Ich schätze deine Meinung sehr.

@josquin: Mit "grell" meinte ich "äußerst auffällig". War nicht das richtige Wort, oder? Ich bin dir sehr dankbar, dass du dir die Zeit genommen hast, um meinen aufgeblasenen Beitrag so sorgfältig zu korrigieren und mich so freundlich zu ermutigen. Danke, Pate!




Edited by AlOlaf on 30 August 2013 at 9:50pm

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AlOlaf
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 Message 70 of 211
29 August 2013 at 6:13am | IP Logged 
In der letzten Woche habe ich meine deutsche Leseinitiative komplett vernachlässigt. Ich habe zwar ein paar Stunden des Hörbuches Harry Potter und der Orden des Phönix gehört und einige Stunden mit Muttersprachlern geplaudert (sowohl persönlich als auch per Skype), aber keine einzige Seite habe ich laut gelesen.

Es scheint, Dänisch hat schon wieder die Oberhand gewonnen. Statt meiner deutschen Bücher zu lesen, habe ich mir vier dänische Filme angeschaut (mit deutschen und englischen Untertiteln), alle restlichen Übungen in Assimil Dänisch ohne Mühe gemacht und alle Konjugationen der unregelmäßigen und starken dänischen Verben in Anki eingegeben.

Ich dachte, ich würde Dänisch (L3) via Deutsch (L2) lernen und machte Anki-Karten für etliche dänische Vocabeln, mit deutschen Wortbestimmungen aus einem Wörterbuch auf den Rückseiten. Bald stellte ich fest, dass ich mir bei der Bedeutung einiger dieser Wortbestimmungen nicht völlig sicher war. Während ich diese nachgeschlagen habe, erlebte ich einen Moment der Klarheit: Wenn man eine Fremdsprache durch eine andere Fremdsprache erlernen will, ist es wahrscheinlich ratsam, dass man die Letztere gründlich kennt, sonst zäumt man das Pferd am Schwanz auf und weder die eine noch die andere Sprache wird richtig gelernt.

Ich lese gerade, wie Sunja mit bewundernswerter Entschlossenheit die feinen Nuancen der deutschen Sprache lernt. Das will ich auch. Das habe ich schon immer gewollt, aber ich habe es offenbar aus den Augen verloren.

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AlOlaf
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 Message 71 of 211
30 August 2013 at 8:54pm | IP Logged 
"Lola Rennt" war der erste deutsche Film, den ich mir angesehen habe. Im ersten Teil des Films, Papa schmeißt Lola aus der Bank. Während er sie zur Tür bugsiert, hält er eine sehr schnell gesprochene Rede. Am Ende nennt er Lola ein "Kuckucksei". Obwohl ich das Wesentliche begriffen habe, hat es mich immer genervt, dass ich nicht jedes einzelnes Wort verstehen konnte.

Heute habe ich im Internet einen Auschnitt gefunden, der unter anderem den deutschen Text dieser Rede enthält. Auschnitt

Edited by AlOlaf on 30 August 2013 at 9:20pm

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Fasulye
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 Message 72 of 211
31 August 2013 at 2:21pm | IP Logged 
Mit Spielfilmen kenne ich mich gar nicht aus! :(

Ich war heute in der Mediothek zum Norwegischlernen. Ich saß da ganz gemütlich in einem Gruppenraum und konnte mich prima konzentrieren.

Bein Eingang stehen zwei Bücherständer, wo immer Bücher billig zum Verkauf angeboten werden. Diesmal lagen da drei Krmis auf Englisch von Donna Leon. (Pro Buch 1,00 EUR!) Das ist eine amerikanische Bestseller-Schriftstellerin, die seit vielen Jahre in Venedig wohnt und an der Universität englischprachige Literatur lehrt. Sie ist eine Lieblingsschriftstellerin meiner Eltern und einige Krimis habe ich schon von ihr gelesen bzw. als Hörbuch gehört. Ich will diese Bücher vor allem lesen, weil sie auf Englisch sind.

Heute schon den Ersten gelesen: "A Noble Radiance" von Donna Leon, heute an einem Tag ausgelesen. (290 Seiten)

Fasulye

Edited by Fasulye on 31 August 2013 at 8:51pm



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